Ursachen
Bislang ist noch nicht genau bekannt, was einen Keratokonus auslöst. Man vermutet, dass Erb- und Umweltfaktoren gemeinsam beteiligt sind:
- Keratokonus in der Familie
- Starkes und regelmässiges Augenreiben
- Allergische Erkrankungen: z.B Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma
- Grunderkrankungen: z.B Down Syndrom, Marfan-Syndrom usw.
Wie wird ein Keratokonus behandelt?
Die Behandlung hängt von der Schwere des Keratokonus ab. Bei jungen Patienten, bei welchen der Keratokonus teilweise schnell fortschreitet wird oft ein "Corneales Cross-Linking" durchgeführt. Dabei wird die Hornhaut stabilisiert und das fortschreiten des Keratokonus gestoppt.
In den meisten Fällen kann mit einer Brille keine genügend gute Sehqualität erreicht werden. Mit speziellen Keratokonuslinsen (z.B. Sklerallinsen, formstabile Kontaktlinsen) lässt sich die entstandene Fehlsichtigkeit optimal korrigieren.